Wie lässt sich unser Konsum so gestalten, dass er nicht länger Teil des Problems ist, sondern Motor einer regenerativen Zukunft wird? FREYA.earth liefert eine klare Antwort: mit Industriehanf – der heimischen Klimafaser, die CO₂ speichert, Böden regeneriert und regionale Wertschöpfung stärkt. Mit einer radikal positiven Vision gestaltet FREYA.earth Materialien und Produkte, die Mensch und Natur gleichermaßen guttun – und wird so zur Wegbereiterin eines Konsums, der wieder in Beziehung zur Erde tritt.
Unsere täglichen Konsumentscheidungen haben längst spürbare ökologische Folgen: Die globale Textilindustrie verursacht enorme CO₂-Emissionen, verschlingt Wasserressourcen und belastet Böden sowie Ökosysteme durch chemische Prozesse. Allein synthetische Fasern verursachen Jahr für Jahr Millionen Tonnen Mikroplastik, das in Gewässern, Böden und schließlich in unseren Körpern landet. Gleichzeitig wächst das Bewusstsein, dass Materialien, die wir tagtäglich nutzen, über die Zukunft unseres Planeten mitentscheiden.
Doch was verbindet all diese Herausforderungen? Sie zeigen, dass wir an der Wurzel ansetzen müssen: beim Material selbst. Denn das, woraus wir Produkte herstellen, bestimmt deren ökologischen Fußabdruck – über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Während viele Branchen weiterhin auf erdölbasierte Fasern oder ressourcenintensive Materialien setzen, fehlt oft eine Alternative, die regenerativ wirkt statt nur “weniger schädlich” zu sein.
Genau hier öffnet Industriehanf neue Wege.
Die Pflanze wächst in nur rund 120 Tagen zu voller Höhe, benötigt kaum Wasser, keine Pestizide, verbessert Böden und entzieht der Atmosphäre CO₂, das in langlebigen Produkten gespeichert bleibt. Und doch wird diese Kulturpflanze, die ganze Sektoren vom Textilbereich bis zum Bauwesen transformieren kann, noch viel zu selten genutzt. Es entsteht eine doppelte Lücke: zwischen ökologischem Anspruch und realen Marktstrukturen – und zwischen regenerativem Potential und fehlender regionaler Wertschöpfung.
Hier setzt FREYA.earth an:
Die Marke baut eine regionale Lieferkette für Industriehanf auf und entwickelt Produkte, die CO₂ speichern, Ressourcen schonen und durch ihre Langlebigkeit echte Kreislauffähigkeit ermöglichen. Statt nur auf “nachhaltige” Optimierungen zu setzen, versteht FREYA.earth Materialien als lebendigen Hebel für Klimaschutz: Die Klimafaser wird zum Fundament für Produkte, die regenerativ wirken und gleichzeitig ästhetisch und funktional überzeugen.
Was macht FREYA.earth besonders?
FREYA.earth ist dabei mehr als eine Textil- oder Designmarke, es ist ein regeneratives Lab, das zeigt, wie Materialien unsere Zukunft lebensdienlich gestalten können. Mit der Mission, klimapositive Produkte in den Alltag zu bringen und Industriehanf als Schlüssel einer modernen Bioökonomie zu etablieren, steht FREYA.earth für eine neue Generation von Konsum: bewusst, wirkungsstark und im Einklang mit der Natur.
Merit Geier ist die Gründerin von FREYA.earth und die treibende Kraft hinter der Vision, Industriehanf als moderne Klimafaser in unseren Alltag zurückzubringen. Als Expertin für Zertifizierung textiler Prozesse hat sie jahrelang beobachtet, wie globale Lieferketten hohe CO₂-Emissionen verursachen, wertvolle Ressourcen verbrauchen und Mensch wie Natur belasten. Dieses Wissen bildet die Grundlage ihres Ansatzes: Die ökologische Wende beginnt beim Material – und bei der Frage, wie wir Konsum wieder in Einklang mit der Erde bringen können.
Merit verfügt über ein tiefes Verständnis für Naturfasern, Bioökonomie und regenerative Systeme. Sie hat erlebt, dass echte Transformation nur entsteht, wenn Materialien nicht nur „weniger schädlich“, sondern aktiv positiv für Klima und Ökosysteme wirken.
Mit FREYA.earth verfolgt Merit das Ziel, eine regionale Lieferkette für Industriehanf aufzubauen, hochwertige und langlebige Produkte zu entwickeln und die regenerative Stärke dieser Kulturpflanze sichtbar zu machen. Ihr Ansatz verbindet Fachwissen, Gestaltungsanspruch und eine klare Haltung: Konsum kann ein Beitrag zum Klimaschutz sein – wenn wir die richtigen Materialien wählen und mutig neue Standards setzen.
Das Team ist Teil des KU Mach-Programms 2025/26. Im Rahmen dessen werden die Köpfe in ihrer ganzheitlichen unternehmerischen Potentialentfaltung durch die gemeinnützige GmbH von Kreatives Unternehmertum gefördert und begleitet.