Mit dieser Vermutung, These, Frage, Anregung brachte der KU Kongress in diesem Jahr zum siebten Mal Köpfe der besonderen Art zusammen. In zwei Tagen Entfaltungsfreiraum entdeckten und entfalteten die Teilnehmenden gemeinschaftlich und ganz persönlich Aspekte der unternehmerischen Gestaltung von Morgen. Wir stellen fest: das, was wir brauchen, ist da und liegt uns ganz nah. Wir müssen ihm nur Raum geben.
KU Kongress bedeutet immer wieder: Richtungswechsel der Gedanken. Hier treffen Köpfe zusammen, die sonst wohl kaum aufeinander treffen würden, deren Begegnung aber so viel Resonanz in sich tragen kann. In diesem Jahr widmeten wir uns einer Frage, die sich sowohl als Inhalt als auch als Methode versteht. Doch wie lässt sich das Wachstum von heute in die Entfaltung von morgen verwandeln?
Um das Ganzheitliche entfalten zu können, müssen wir auch das Ganze zulassen. Zu diesem Zweck bringt der KU Kongress Perspektiven zusammen, die Gesellschaft aus der Perspektive der Ökonomie, der Kunst, der Landwirtschaft, Astrologie, Technologie, der Kulinarik, Medizin und so vielem mehr betrachtet. In anregenden Keynotes, aktivierenden Workshops, Gesprächen am Lagerfeuer und vielfachen Zwischenräumen konnten sich die 120 Teilnehmenden austauschen, verbinden und in ihrem gesellschaftsgestaltenden Unternehmertum gegenseitig zum weiteren Auffalten und Entfalten von Persönlichkeit und Unternehmertum anregen. Von philosophischen Impulsen über Selbstfreundschaft, Einblicken in den Innovationsprozess der nachhaltigen Lebensmittelbranche, die Zukunft der Gemeinwohlökonomie, über die entfaltende Kraft der Fermentation in Lebensmitteln, Pflanzen und Licht, Impulse für ein revolutionäres Unternehmertum im Gesundheitssystem und der Bedeutung eines neuen astrologischen Zeitalters: In zwei Tagen zieht sich durch doch teilweise unzusammenhängend scheinende Impulse eine Kernbotschaft. Die Zukunft liegt in der Orientierung in alle Himmelsrichtungen, nicht mehr nur noch in die Eine. Was einst das eindimensionale Wachstum war, braucht nun mehr Konsequenz. Und was passiert, wenn Wachstum konsequenter gedacht wird? Es wird zur Entfaltung.
Immer wieder fällt auf: Es geht nicht darum was da ist, sondern wie es da ist. Wie es verknüpft und kontextualisiert wird, wie wir es wertschätzen oder eben nicht und wie wir es den Menschen an die Hand geben. Für eine menschenzentriertere, erfüllendere Wirtschaft und Gesellschaft müssen wir eben nichts neues wachsen lassen, sondern die Potentiale des schon Bestehenden entfalten. Das gelingt jedoch nur, wenn es genug Freiraum findet, um sich entfalten zu können. Wenn das Subjekt an der richtigen Stelle der gesellschaftlichen Wertschätzung stehen darf.
"Entfaltung ist das neue Wachstum?!" als These und Einstellung beschreibt nicht nur die Transformation der Methodik, sondern vor allem auch die Betrachtung dessen, was wirklich ist. Entfaltung, so stellen wir fest, kommt zwar von innen heraus und entfaltet das Individuelle, braucht und fördert zugleich aber doch so sehr das Kooperative, das Gemeinschaftliche. Dass wir anders leben wollen, dass wir neuen Herausforderung begegnen scheint vielen klar. Entfaltung als Methode zu wählen bringt uns nicht zwingend an diese Ziele, doch es bringt mit sich, dass wir ein System kreieren, indem die Menschen ihre wirklichen Potentiale und Träume erfüllen können. Es erschafft ein flexibles, menschenzentriertes Zusammenleben, das nicht von externen Vorstellungen und Kennzahlen bestimmt wird, sondern von dem, was wir als Individuen und als Gesellschaft wirklich, wirklich wollen.
Wie wir dort hinkommen, genau so eine Gesellschaft zu gestalten? Durch die Öffnung von Entfaltungsräumen, in denen die Begegnung des Menschlichen ihren Platz findet. Der VII. KU Kongress stellte auch in diesem Jahr wieder einen solchen Ort dar, an dem die Teilnehmenden die Öffnung solcher Räume erleben und diese Praxis wie einen initialen Entfaltungsimpuls mitnehmen konnten.
Christian Felber ist ein international gefragter Referent zu Wirtschafts-, Gesellschafts- und Politikalternativen, vielfacher Buchautor und freier Tänzer. Der 1972 geborene Salzburger studierte Spanisch, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft in Madrid und Wien, wo er heute lebt. Er publiziert regelmäßig Kommentare in deutschsprachigen und internationalen Medien. Inzwischen hat er 17 Bücher (in insgesamt 11 unterschiedlichen Sprachen) veröffentlicht: „50 Vorschläge für eine gerechtere Welt. Gegen Konzernmacht und Kapitalismus“; „Neue Werte für die Wirtschaft. Eine Alternative zu Kommunismus und Kapitalismus“; "Kooperation statt Konkurrenz. 10 Schritte aus der Krise"; „Gemeinwohl-Ökonomie“ (internationale Gesamtauflage 80.000 Stück), „Ethischer Welthandel“ und „This is not economy – Aufruf zur Revolution der Wirtschaftswissenschaft“. Der Titel „Geld. Die neuen Spielregeln“ wurde als Wirtschaftsbuch des Jahres 2014 ausgezeichnet, die „Gemeinwohl-Ökonomie“ schaffte es 2021 auf die SPIEGEL-Bestsellerliste. Von 2008 bis 2017 Lektor an der Wirtschaftsuniversität Wien, seit 2019 ist er Affiliate Scholar am IASS Potsdam. Er initiierte den Aufbau der „Gemeinwohl-Ökonomie“ und der „Genossenschaft für Gemeinwohl“.
Margot Esser-Greineder ist bis heute Pionierin aus Leidenschaft. Natur, altes Wissen verbunden mit neuen Erkenntnissen, Spiritualität, Ganzheitlichkeit. Als gefragte Expertin im Bereich Holistic Beauty und Holistic Health, weiß sie, dass nur eine intakte und heile Natur der wahre Luxus für uns Menschen ist. Das bedeutet für sie und Pharmos Natur: Green Luxury.
Wie sie selbst, ist auch ihr Weg außergewöhnlich. In ihrem „ersten Leben“ war sie Unternehmensberaterin für namhafte Pharmakonzerne. Ein Schicksalsschlag veränderte alles: Eine Geschäftsreise. Ein Unfall. Schwere Verbrennungen im Gesicht und am Oberkörper. Unvergessliche Behandlungen mit Pflanzen. Es folgten weltweite Recherchen über die Aloe Vera und viele weitere Heil- und Verjüngungspflanzen, über sacred plants. Der direkte Kontakt mit Schamanen und Naturheilkundigen in ihrer ureigensten Tradition hat alles mitgeformt. Durch die intensive Erfahrung und Behandlung mit der besonderen Aloe Vera hat sich Margot Esser das Göttliche der Natur, der ganzen Schöpfung offenbart. Denn es ist der Spirit der Pflanzen, der heilt und hilft, bewusster zu werden. Das ist die Kurzform einer spannenden Lebens- und Unternehmensgeschichte. Und Anfang der 80ger
Jahre der Auftakt zur Gründung von PHARMOS NATUR Green Luxury.
Zwischen 1984 und 1997 absolvierte sie eine Ausbildung in BioDynamischer Psychologie und Körpertherapie nach Wilhelm Reich und Gerda Boysen, orientierte sich weiter mit einer Reinkarnationstherapie, machte ihren NLP Practioner, Gestalttherapie und systemische Familienarbeit. Im Zuge dessen entwickelte sie auch eine neue Dimension der Behandlung: die VegetoDynamik®.
Als Brückenbauerin zwischen den Kulturen zeigt sie, dass echte Heilpflanzen, sacred plants, „Denken - Fühlen - Spüren“ verbinden. Und eine entscheidende Mittlerrolle haben, um Natur wirklich zu erfahren und zu erleben. Es geht darum, sich bewusst zu werden, dass alle Lebewesen, Menschen, Tiere und Pflanzen, Teil der Natur sind. Und es bedeutet, Spiritualität im Business zu leben.
Wilhelm Schmid, geboren 1953 in Bayerisch-Schwaben, lebt als freier Philosoph in Berlin. Umfangreiche Vortragstätigkeit im In- und Ausland. 2012 wurde ihm der deutsche Meckatzer-Philosophiepreis für besondere Verdienste bei der Vermittlung von Philosophie verliehen, 2013 der schweizerische Egnér-Preis für sein bisheriges Werk zur Lebenskunst.
Er studierte Philosophie und Geschichte in Berlin, Paris und Tübingen. Viele Jahre lehrte er Philosophie als außerplanmäßiger Professor an der Universität Erfurt. Zusätzlich war er tätig als Gastdozent in Riga/Lettland und Tiflis/Georgien, sowie als philosophischer Seelsorger am Spital Affoltern am Albis in der Nähe von Zürich/Schweiz.
2004 veröffentlichte er das Taschenbuch „Mit sich selbst befreundet sein. Von der Lebenskunst im Umgang mit sich selbst“, gefolgt von „Selbstfreundschaft. Wie das Leben leichter wird“ in 2018 sowie seiner neusten Buchveröffentlichung „Heimat finden. Vom Leben in einer ungewissen Welt“ aus 2021.
Dr. Carsten Mahrenholz hat Biologie studiert und neben einem MBA an den Universitäten in Berlin und Cambridge in Chemie promoviert. Nach Tätigkeiten als Berater für KMUs und wissenschaftliche Einrichtungen wurde er CEO eines Hightech-Transferunternehmens. Er war Mitbegründer der COLDPLASMATECH GmbH im Jahr 2015 und wurde zu einem Pionier in der Plasmamedizin. Sein Team entwickelte ein Star-Trek-ähnliches medizinisches Gerät zur Behandlung chronischer Wunden und zur Abtötung multiresistenter Bakterien. Neben verschiedenen Auszeichnungen und Preisen für Wirtschaft, Innovation und Technologie erhielten sie den IQ-Innovationspreis, den Leibniz-Gründerpreis und den renommierten Deutschen Innovationspreis 2018.
Carsten Mahrenholz wurde bei der Auszeichnung zum Unternehmer des Jahres in die Hall of Fame aufgenommen, ist einer der ersten LAB-Stipendiaten der Nobelpreisträgertagungen und kürzlich auf Platz 1 von Health&Science in der Top 100-Beobachtungsliste von Business Punk gesetzt. 2022 wurde er vom Insights Success Magazine zu einem der 10 einflussreichsten Führungskräfte im Gesundheitswesen gewählt. Carsten unterstützt das European Institute of Technology als Botschafter und wurde 2021 Teil der Perspektivkommission des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
Die in Bregenz Geborene ist Wissenschaftlerin und Mutter, arbeitete als Angestellte und Selbständige, ist Gründerin und Coach, Keynote-Speakerin und Unternehmerin, und macht seit einigen Jahren auch Filme und Fotografie.
Seit 30 Jahren ist Angelica international tätig mit den Schwerpunkten Leadership, Diversity und Networking. Ihr Herzensthema ist Female Empowerment und daher bettertogether. In jungen Jahren ging es von Vorarlberg in die Schweiz in einen amerikanischen Konzern. Die herausfordernden Führungserfahrungen, meist als einzige Frau, führten zu einem Seitenwechsel. Nach anfänglichen Forschungen lehrt sie bis heute an unterschiedlichen Universitäten, und gründete ihr eigenes Unternehmen. Mit ihrem Netzwerk begleitet sie inklusive Organisations- und Führungskräfteentwicklung. Sie coacht von Top Managerinnen bis Start-up Gründerinnen, in Unternehmen wie Accenture, Goldman Sachs oder Merck.
Ihr tief verwurzeltes Interesse an Unterschieden, an Diversity Impact und Sustainable Leadership bringt sie als Filmemacherin seit Jahren für ORF/3Sat Dokumentationen ein, in Ländern wie UAE, Gabun, Südafrika, Indonesien, Seychellen oder Sri Lanka.
Benedikt Bösel ist Agrarökonom und Geschäftsführer von Gut&Bösel, einem 3000ha großen Landwirtschafts- und Forstbetrieb eine Stunde östlich von Berlin. Gemeinsam mit seinem Team entwickelt er verschiedene Methoden der regenerativen Landwirtschaft. Das Ziel: Gesunde und widerstandsfähige Ökosysteme aufbauen und verstehen, wie großflächige Landwirtschaft in Zukunft transformiert werden kann. Zu diesen Methoden gehören ganzheitliches Weidemanagement, Kompostierung, syntropischer Agroforst und Waldumbau, sowie die Entwicklung neuer Software und Technik.
Benedikt ist überzeugt: Multifunktionale Landnutzung ist der Schlüssel, um viele der drängendsten Probleme unserer Zeit zu lösen – vom Klimawandel und dem Verlust der Artenvielfalt bis hin zu Hunger und Chancengleichheit.
Um die landwirtschaftliche Arbeit wissenschaftlich begleiten zu können und die Effekte von multifunktionaler Landwirtschaft einschätzen und analysieren zu können, hat Benedikt 2021 die Finck Stiftung gegründet. Diese kooperiert mit verschiedenen hochrangigen Universitäten und Forschungsinstituten.
Er engagiert sich ehrenamtlich bei einer Vielzahl von Initiativen und Vereinen zur Zukunft der Ernährung, Landwirtschaft und des Ländlichen Raums.
Benedikt Bösel wurde mit seinem innovativen Wirken zum Landwirt des Jahres 2022 ernannt.
Anke Rippert ist Gründerin der Stiftung „In guter Gesellschaft – für zeitgemäßes Unternehmertum“. Die Unternehmerin und Verlegerin gründete die gemeinnützige Stiftung 2021 gemeinsam mit ihrem Bruder Thomas Rippert, Geschäftsführer und Inhaber des Familienunternehmens Rippert Anlagentechnik.
Anliegen der Stiftung ist es, mit evidenzbasierten Ansätzen Antworten auf die Herausforderungen gegenwärtigen Unternehmertums zu finden. Erstes Stiftungsprojekt ist deshalb die große Mittelstandsstudie gemeinsam mit dem Magazin „ZEIT für Unternehmer“, in der vor allem der Stellenwert von Themen wie New Work, Wissensmanagement, Post-Corona-Gesellschaft und persönliche Herausforderungen untersucht wurde.
Anke Rippert ist Diplom-Kauffrau und begann ihre Laufbahn im Marketing des familieneigenen Maschinenbauunternehmens in Westfalen, bevor sie nach Hamburg in die Agenturszene wechselte. Nach Stationen in verschiedenen Onlineagenturen, wo sie vor allem für Consumer Brands als Account Managerin arbeitete, wechselte sie in die Film-PR.
Die Liebe zum Journalismus und guten Inhalten brachte sie 2010 zum Einstieg in den INSPIRING NETWORK Verlag in Hamburg. Als Geschäftsführerin baute sie dort bis 2018 vor allem den Weiterbildungs- und Eventbereich auf und ist bis heute Gesellschafterin des Verlags.
Anke Rippert treibt heute hauptverantwortlich als Stiftungsvorstand die Projekte und den Aufbau der Stiftung voran und ist zudem als Dozentin im Studiengang Medienmanagement & Kommunikation an der HSBA Hamburg School of Business Administration tätig.
Alles begann mit der Klima-Dokumentation „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore während der Schulzeit im Jahr 2007. Seitdem beschäftigt und begleitet Gabriel das globale Problem des Klimawandels – in Praktika, Sommerkursen, ehrenamtlichem Engagement und schließlich dem Maschinenbau- und Energietechnik-Studium. Nach dem Abschluss des Studiums an der RWTH Aachen (mit Auslandsaufenthalten in Boston, Stanford und London) absolvierte er 2019 ein Praktikum im UN-Klimasekretariat und begleitete sein Team zur 25. UN-Klimakonferenz nach Madrid (COP25), wo er u.a. sein Kindheitsidol Al Gore treffen konnte.
Anfang 2020 entschloss Gabriel sich dann, die multimediale Klima-Aufklärungsplattform „Climaware“ zu gründen. Seither zählt der Climaware Podcast zu den bekanntesten deutschen Klima-Podcasts und wurde 2020 und 2021 regelmäßig in den deutschen Bildungscharts gelistet. Gabriel’s Gäste im Podcast waren u.a. bereits Ursula v. d. Leyen, Harald Lesch, Luisa Neubauer, Eckart v. Hirschhausen, Prof. Dr. Dr. Schellnhuber, Prof. Dr. Rahmstorf, Prof. Dr. Quaschning, Frank Schätzing uvm.
Gabriel’s These ist: Wir verharren kollektiv in einer zu individualistischen Perspektive auf das Klimaproblem. Wir zeigen mit dem Finger auf Fleischliebhaber, SUV-Fahrerinnen und Mallorca-Urlauber, statt unsere Gestaltungsmacht als Bürgerin oder Bürger in Politik, als Mitarbeitende oder Führungskraft in Unternehmen oder als Vorbild im Sportverein in den Blick zu nehmen. Kurz: Wir belasten uns gegenseitig individuell mit Debatten über unseren "CO2-Fußabdruck", statt die wirklich effektiven Hebel zum Wandel anzupacken. Wenn wir diese Hebel bewegen, und damit die Gesellschaft klimafreundlich verändern, vergrößern wir unseren „Handabdruck“ – so lautet das neue, gestalterische Konzept, welches uns als Einzelperson empowert, motiviert und entlastet. Seit 2021 hält Gabriel regelmäßig Klima-Vorträge und leitet Handabdruck-Workshops in Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen.
Nach dem Abitur absolvierte Felix Schneider 2005 die Ausbildung zum Koch und arbeitete im Hotel „Burg Wernberg“. Dann wechselte er zum Restaurant „Aumers la Vie“ in Nürnberg, indem er nach als Küchenchef einen Michelinstern erkochte.
2010 fing Felix Schneider an, Tomaten anzubauen und sich für alte Obst- und Gemüsesorten zu interessieren. Er sammelt Wildpflanzen, Pilze und Kräuter und prägt damit die Aromatik und Texturen seiner Küche.
2015 öffnete er sein Restaurant „Sosein“ in Heroldsberg, das 2016 mit einem Michelinstern und 2019 mit zwei Michelinsternen ausgezeichnet wurde.
Im März 2021 gab Felix bekannt, dass er sich selbstständig mache, um im September 2021 das Restaurant "etz" in Nürnberg zu eröffnen. "Etz" ist ein Restaurant und eine Haltung zugleich, die von einer Kultur der Wertschätzung und kulinarischen Achtsamkeit getragen wird. Für die Dinge, die eigenen Wurzeln, den Augenblick.
Das Besondere an Felix Restaurants ist, dass über grundlegende Dinge so konsequent nachgedacht wird wie in kaum einer anderen deutschen Küche. Wie lässt sich Nachhaltigkeit mit Geschmack verbinden? Wie wollen wir leben? Welche Rolle sollte ein Avantgardekoch in einer immer ressourcenärmeren Welt spielen? Was bedeutet grundlegend Nachhaltigkeit und Regionalität? Was definiert die deutsche Küche? Das sind die Fragen, die zum Küchenstil von Felix Schneider führen. Ein Küchenstil, findet Schneider, dürfe sich nicht irgendwelchen Etiketten fügen, sondern müsse eine Seele haben und Kreisläufen folgen.
Julius N. Palm ist Strategie und Marke sowie Stellv. Geschäftsführer bei der nachhaltigen Foodmarke followfood. Mit der Marke followfish als studentisches Startup gestartet, zählt followfood heute zu den zentralen Vorreiter:innen in der Frage nach einer zukunftsfähigen Lebensmittelversorgung und der Rolle unternehmerischen Handelns.
Der Antrieb von Julius Palm war schon immer die Frage nach dem guten Leben. Zuerst theoretisch mit einem Studium der Kulturwissenschaften. Ob Nachhaltigkeitstheorien, Umweltsoziologie, gesellschaftliche Naturverhältnisse oder die Soziologie des guten Lebens – es drehte sich für Ihn alles um die Frage der Zukunftsfähigkeit und Vereinbarkeit von Gesellschaft und dessen, was wir „Natur“ nennen. Eine vermeintlich selbstverständliche Erkenntnis änderte für Ihn Alles: Gesellschaften und damit Unternehmen sind Teil der Ökosysteme und damit des Planeten. Dass die Lebensmittelproduktion der größte Hebel in dieser Beziehung ist, bestimmt seinen weiteren Weg: was hat das, was auf unseren Tellern landet, mit der Zukunftsfähigkeit des Menschen auf diesem Planeten zu tun? Warum reicht Nachhaltigkeit nicht mehr aus? Wie können regenerative Geschäftsmodelle aussehen?
Diese Frage versucht Julius heute mit followfood zu beantworten. Für Ihn die perfekte Verknüpfung von Theorie und Praxis: Das Visionieren eines guten Lebens und Aufzeigen von Möglichkeiten auf der einen Seite und die Implementierung und Transformation in die Gesellschaft auf der anderen Seite. Denn das ist seiner Meinung nach das wünschenswerte Selbstverständnis von Unternehmen und das notwendige Ziel von Unternehmertum – followfood als gesellschaftlicher Akteur und politische Stimme, als Teil dieses Planeten mit Verantwortung für mehr als nur den eigenen Geldbeutel. Mit dem Begriff „Regenerative Business“ gehört followfood hier zu einer neuen Bewegung der nachhaltigen Entwicklung – beyond Sustainability sozusagen.
Gyde studierte Betriebswirtschaft und Nachhaltigkeitswissenschaften mit der Überzeugung, dass Unternehmertum und Nachhaltigkeit kein Widerspruch bedeuten. Um Transformation transparent und fair voranzutreiben, braucht es eine verursachergerechte Kostenverteilung in der Wirtschaft. Um dies zu ermöglichen, ist es zentral zu wissen, wo welcher positiver als auch negativer Impact entsteht.
Dies war auch der Fokus ihrer Arbeit vor der Position bei followfood. Sie beriet zwei Jahre Lebensmittelunternehmen, hauptsächlich aus der Bio-Branche, in der Berechnung der wahren Kosten durch die Internalisierung von Umweltschäden und -nutzen.
Seit Oktober 2021 leitet sie nun bei followfood die Impact Development Abteilung. Die Mission ist zu beweisen, dass Lebensmittel einen positiven Beitrag zu einer gemeinwohlorientierten Gesellschaft innerhalb der planetaren Grenzen leisten können und das Produktportfolio und die Lieferketten stetig danach zu optimieren.
Alexander Graf von Schlieffen ist Astrologe, Maler und Jazzmusiker. Nach seinem Studium der Malerei an der Akademie in Düsseldorf bei Gerhard Richter und AR Penck absolvierte er ab 1991 eine dreijährige Ausbildung zum Astrologen. In den Folgejahren war er weltweit als Dozent und Vortragender auf internationalen Kongressen oder an Ausbildungsinstituten tätig. Unter anderem unterrichtete er zwölf Jahre lang am weltberühmten „Center for psychological astrology“ von Liz Greene in London. Er hatte eine eigene Astro-TV Sendung und ist als Gast immer wieder in Talkshows (3nach9, DW, Pro7 etc.) geladen. Sein erstes Buch „When chimpanzees dream astrology“ erschien in England, sein zweites „Im Netz der Beziehungen“ in Deutschland. Er hat 13 Hörbücher veröffentlicht und gibt seit 2011 astrologische Salons. Es gibt von und über ihn zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitungen (Welt am Sonntag, Rheinischer Merkur, BILD etc.) und er schrieb die Astrologie Kolumne für die deutsche Ausgabe der Vanity Fair und ist regelmässig Autor in der freundin, GALA, GRAZIA uvm. Der astrologische Podcast „Astropod“ erfreut seit dem Anfang 2020 eine stetig wachsende Zuhörerzahl. Im Jahr 2020 hatte er zahlreiche Einladungen zu diversen Podcasts weltweit. Seit Herbst 2020 ist er „Astrologer at large“ beim internationalen Kunstmagazin Blau und im Folgejahr ist sein aktuelles Buch "Das astrologische Luftzeitalter" erschienen. Alexander von Schlieffen liegt es am Herzen einem breiten Publikum die Astrologie als Inspiration für eine neue Sicht auf die Welt aufzuzeigen.
Martha Marisa Wanat ist politische Unternehmerin, Mobilitätsberaterin und Sängerin. Sie ist Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der »Gesellschaft für urbane Mobilität BICICLI« sowie der Mobilitätsberatung »MOND – Mobility New Designs«. Das Unternehmen wurde u. a. mit dem Deutschen Fahrradpreis, dem Future Mobility Award des Tagesspiegels und dem Innovationspreis des Deutschen Handels ausgezeichnet.
Sie studierte Wirtschafts-, Politik- und Kulturwissenschaften an der Zeppelin Universität, an der sie während Ihres Studiums auch als studentische Mitarbeiterin in der »Stabsabteilung für Universitätsinnovationen« beschäftigt war. Durch die Zusammenarbeit im Rahmen der Initiative »Stadtmanufaktur Berlin«, eines transdisziplinären Forschungsformats zwischen Wissenschaft und Praxis zur Lösung von komplexen urbanen Herausforderungen, ist sie eng mit der Technischen Universität Berlin verbunden.
Zudem ist sie Nachhaltigkeitsbotschafterin und politische Beraterin des »Netzwerks Unternehmensverantwortung« der IHK Berlin, das für wertegeleitetes Wirtschaften steht, welches ökonomische Leistungsfähigkeit, soziale Verantwortung und die Regenerationsfähigkeit der Umwelt miteinander in Einklang bringen will. Darüber hinaus engagiert sie sich bei der Graswurzelbewegung »Brand New Bundestag« für eine neue Generation progressiver Politiker:innen im deutschen Bundestag.
Sie sang schon bevor sie anfing, zu sprechen, und hat seitdem eine Vielfalt an Gesangstilen von der klassischen Gesangausbildung bis zur »Complete Vocal Technique« praktiziert. Heute singt sie vor allem Bossa Nova, Jazz, Flamenco-inspirierte Musik und RnB.
Nachdem Marc Forstmann als 12-Jähriger angefangen hat zu programmieren, hat er den ersten Kurzfilm im Alter von 14 Jahren produziert und dabei seine Leidenschaft entdeckt, aus Ideen Realität werden zu lassen. Mit der Intention noch größere Ideen und Projekte umzusetzen, gründet er im Alter von 15 Jahren sein erstes Unternehmen.
Als er 3 Jahre später in Istanbul an einem Straßenstand zum ersten Mal eine VR-Brille ausprobiert, ist ihm sofort klar, dass das die Zukunft sein muss. Daraufhin gründet er sein erstes Virtual Reality-Unternehmen, bei dem der Erfolg nicht lange auf sich warten ließ. So arbeitet Forstmann rasch mit namhaften Kunden wie Siemens, Telekom, Telefonica, Ralph Lauren, Coca-Cola oder Hapag Lloyd zusammen. Einige Jahre später gehört die inside360 GmbH zu den erfolgreichsten VR-Unternehmen in der DACH-Region.
2021 gründet Marc Forstmann mit seinem Partner Alexander Will und dem Profisportler Alexander Zverev eine weitere Virtual Reality Gesellschaft namens improvr, um Athleten mithilfe von Virtual Reality noch erfolgreicher zu machen. Im gleichen Jahr wird Forstmann Mitgründer der Digitalagentur prioniere, welche Mittelständler bei der digitalen Transformationen begleitet. Aktuell baut Marc Forstmann den ersten Metaverse Inkubator in München auf.
Prof. Dr. Sebastian Kernbach arbeitet an der Universität St. Gallen, ist Visiting Fellow an der Stanford University und Guest Professor an der African Doctoral Academy. Er leitet an der Universität St. Gallen das Life Design Lab und das Visual Collaboration Lab.
Nach Stationen bei Xerox, einem Schweizer Startup und der Markenberatung Interbrand, sind die heutigen Wirkungsfelder im Bereich von Design Thinking, Kreativität, Storytelling, Wissensvisualisierung, Leadership, Life Design und der Science of Action. Er ist Autor diverser Bücher zu den Themen Visualisierung, Meeting Management, Kreativität und Life Design.
Mit seiner Arbeit im Bereich Life Design hat er den Impact Award der Universität St. Gallen für die Wirkung auf Individuen, Organisationen und die Gesellschaft gewonnen. Neben den beruflichen Tätigkeiten ist er leidenschaftlicher Tiefschneefahrer, den Jakobsweg von Porto nach Santiago gelaufen und in 80 Tagen um die Welt gereist.
Als Coachin und Yogatherapeutin mit Liebe zum Atmen und einer großen Leidenschaft für die Zyklen des Lebens, ist es Irinas Mission, Selbständige und Leaderinnen dabei zu unterstützen, ihre Balance in ihrem Leben und Wirken zu finden und zu halten.
Die gelernte Goldschmiedin und studierte Kunsthistorikerin (M.A.) sammelte reichlich Erfahrung auf Grabungen und Bauaufnahmen und entdeckte so schon früh ihre Liebe, in die Tiefe zu schauen. Auch ihre Arbeit als Museumspädagogin, Gästeführerin und Projektentwicklerin in der Welterbestätte Kloster Lorsch hat sie sehr geprägt. 2010 startete Irina in ihre Selbständigkeit und führt seitdem erfolgreich ihr eigenes Business. Zahlreiche Ausbildungen im Bereich Yogatherapie, Meditation, Ayurveda, Kommunikation und Coaching sowie eine große Portion Lebenserfahrung bilden die Basis ihrer Tätigkeit.
Aus ihrem fundierten Wissen und ihrer ausgeprägten Intuition erschafft Irina mit den Tools aus Coaching, Yogatherapie, Zykluswissen und Breathwork ein einzigartiges Erfolgsrezept für selbständige Leaderinnnen. Irina erfasst die Themen ihrer Kundinnen auf den ersten Blick und erkennt Zusammenhänge und Lösungen auch im Verborgenen. Dabei hat sie die individuellen Bedürfnisse der Frauen stets im Blick. Für Irina ist ein gutes Coaching immer eine Abkürzung auf dem Weg zu persönlichem und beruflichem Erfolg. Irinas Vision ist es zu leuchten ohne auszubrennen. Sie teilt ihr Wissen mit Unternehmerinnen in Workshops, Gruppenprogrammen und 1:1 Coachings.
Florian ist ein Wanderer zwischen den Welten. Der rote Faden: Die Begeisterung dafür, Menschen und Gruppen durch komplexe Veränderungen zu begleiten - und dabei große Themen und tief persönliche Arbeit zu verbinden. Heute unterstützt er als Coach Führungskräften, Unternehmer*innen und deren Teams rund um die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Leadership und Kulturwandel.
Angefangen hat alles im Theater: Während des ersten Studiums (Theaterwissenschaft und Philosophie, LMU München) hospitierte und assistierte Florian in Salzburg und München und durfte aus erster Hand lernen, dass zumindest in der Kunst die Beschäftigung mit ganz großen Fragen direkt verbunden ist mit pragmatischer, präziser und harter Arbeit. Und dass Erlebnisse und Erfahrungen Menschen mindestens so prägen wie logisches Denken.
Nach fast 6 Jahren als Strategieberater bei McKinsey, einem weiteren Studium (London School of Economics und Hertie School of Governance), zwei Auslandsaufenthalten (Paris und London), mehreren Coachingausbildungen (u.a. Co-Active Coaching und ORSC), Führungserfahrung als Associate Partner einer Change Management Beratung sowie viel Engagement, u.a. im Bereich LGBTQI* und der Flüchtlingsarbeit ist er inzwischen mit großer Freude selbständig.
Florian lebt mit seinem Mann Daniel in München, liebt es als Patenonkel Kinderaugen zum Strahlen zu bringen - und versucht so oft es geht Zeit auf den Bergpfaden der kanarischen Inseln zu verbringen.
Die gefühlTeinblick workshows sind ein hybrider Mix aus Impro-Show, Workout-Elementen und Mental-Coaching-Methoden aus dem Theater- und Leistungssport-Umfeld. Seit den frühen 1930er und 1970er Jahren hat speziell das Stegreiftheater in Österreich und in Kanada innovative Coaching- und Performanceformen entwickelt. In dieser Kunstform geht es um intuitives (Körper-)Wissen, Spontaneität sowie eine spielerisch-kooperative Entfaltung der Imaginationskräfte - frei nach dem Motto: Lass die anderen gut aussehen!
gefühlTeinblick entfaltete sich 2015 aus einem ungeplanten Treffen von Almuth E. Jabs und Martin A. Ciesielski auf einer offenen Theaterbühne im Bühnenrausch/Berlin/Germany. Die beiden ImprokünstlerInnen entwickelten daraus ihren sehr eigenen Frei-Stil sowie verschiedene Offline- und Online-Formate, u.a. ZOOMologe und tiktoktheater.
Neben unzähligen gemeinsamen Proben, (Online-)Auftritten auf diversen Berliner Bühnen und bundesweiten Kleinkunstfestivals spielen sie auch mit und für Firmen, NGOs und Weiterbildungseinrichtungen, u.a. Stiftung Mercator, Daimler Trucks, Freie Universität Berlin, KU Kongress 2022.
Bei Firmenevents reicht ihre Bandbreite von Side-Kicks bei Fachvorträgen über Theatrical Recordings bis hin zu Großgruppen-Impro-Formaten und Workshops zu diversen Themen der Angewandten Improvisation (Psychologische Sicherheit, Stärkung der Imaginationskräfte, Co-Storytelling, Zusammenspiel und radikale Kooperation, (Selbst-)Führung etc.).
Sie leben in Berlin Neukölln bis Treptow-Köpenick.
Frederik Fischer ist Mitgründer des KoDorfs, Initiator des Summer of Pioneers und Berater für Transformationsprozesse im ländlichen Raum. KoDörfer sind Siedlungsgemeinschaften bestehend aus 30 bis 50 kleinen Häusern und großzügigen Gemeinschaftsgebäuden (u.a. Coworking Space, Küche mit langer Tafel, Veranstaltungsräumen und Hofladen). Ein erstes KoDorf entsteht im brandenburgischen Wiesenburg, ein zweites in Erndtebrück (NRW). Der Summer of Pioneers bietet Großstadt-Kreativen und Digitalarbeiter*innen Probewohnen und Coworking auf dem Land. Ein erster Summer of Pioneers fand letztes Jahr im brandenburgischen Wittenberge statt. Zwei weitere sind im hessischen Homberg und in Altena (NRW) geplant. Das Programm wurde vom Bundesinnenministerium im Rahmen des Wettbewerbs „Menschen und Erfolge“ ausgezeichnet. Frederik Fischer hat Medienwissenschaft und Volkswirtschaft in Hannover, Aarhus, Amsterdam, London und Washington studiert.
Anja v. Klitzing-Bantzhaff ist Graphic Recorderin, systemische Organisationsentwicklerin und Gründerin von The Good Point. Sie liebt Klarheit und bringt Dinge gerne auf den Punkt.
Als Graphic Recorderin dokumentiert sie das Geschehen auf einer Veranstaltung in einem großformatigen Wandbild oder fasst die neue Strategie für die Mitarbeiterversammlung in einem Bild zusammen.
Als Facilitator arbeitet sie gerne ko-kreativ und ermöglicht gemeinsames Schaffen. Bilder sind ausgezeichnet geeignet um Komplexität darzustellen, Zwischentöne zu erfassen und eine gemeinsame Klärung voranzubringen. Sie erlebt regelmäßig, dass Bilder zum Dialog einladen und schon während eines Gesprächs neue Perspektiven eröffnen.
Als systemische Organisationsentwicklerin begleitet sie Teams und Organisationen in Veränderung. Oft lassen sich die Rollen gar nicht trennen: das Visuelle findet seinen Weg in die Workshops und das Verständnis von Dynamiken in Organisationsentwicklungsprozessen hilft, die Arbeit mit Bildern sinnvoll in einer Transformation zu integrieren.
Am liebsten beschäftigt sie sich mit der Entfaltung eines Systems hin zu einer Organisation neuen Typs. Mit Unternehmer*innen, die ihrem Purpose folgen. Mit den aus ihrer Sicht dringenden Themen unserer Zeit, nämlich radikaler Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Transformation. Da jede äußere Entwicklung auch eine innere Entwicklung braucht, ist hier ständig etwas los.
Sie hat Kommunikationswissenschaft in München studiert und in der Unternehmenskommunikation eines Münchner Konzerns gearbeitet, bis sie sich vor 14 Jahren selbständig gemacht hat. Die systemische Ausbildung war bei Bernd Schmid am isb in Wiesloch.
Dipl. Ing. Barbara Blenski ist anerkannte Expertin für Systemische Innovation. Als Inhaberin der INNOSHOT Innovationsberatung, liegt ihr Fokus in der systemischen Innovations- und Organisationsentwicklung. Sie betrachtet Innovation als ganzheitliches System über das Unternehmen und die gesamte Organisation hinweg. Der Mensch steht dabei im Mittelpunkt. Um Innovationen im Unternehmen wirklich zum Fliegen zu bringen, braucht es Menschen, die die Organisation mitentwickeln, Menschen die ein Interesse an den Bedürfnissen der Stakeholder haben und mit vollem Engagement zusammen kaum Vorstellbares neu kreieren. Diese Menschen zu befähigen und mit Ihnen detektivische Arbeit zu leisten, die Innovationspotenziale ihres Unternehmen zu heben - das sind die Geschichten, für die Barbara Blenski brennt.
Neben ihrer Tätigkeit als Beraterin, Coach, Trainerin, Moderatorin und Keynote Speakerin gibt sie ihr Wissen im Rahmen von Lehraufträgen an der Hochschule Fresenius in Hamburg an Studierende weiter. Zusätzlich ist sie engagiert in lokalen Politik- und Fachverbänden, um das Thema Innovation und Veränderung auch dort stärker zu platzieren.
Ewa Scherwinsky ist seit 2014 in der Otto Group tätig. Seit Januar 2019 arbeitet sie als Agile Coach bei OTTO. Sie hat über 20 Jahre Berufserfahrung und lernt trotzdem für ihr Leben gern dazu. Ihr größtes Anliegen ist, alles aus einem sehr differenzierten Blickwinkel zu betrachten, um den Fokus zu erweitern. Sie steht für die Fähigkeit, in aktuellen und zukünftigen Systemen zu denken und zu agieren. Daher nennt sie sich auch Pionierin und Mutmacherin. Seit ihrer Ausbildung zum Entspannungscoach 2015 richtet sich ihr Augenmerk auf den Menschen am Arbeitsplatz. Ihr Grundprinzip, dem sie folgt, lautet: „Was kann ich heute tun, um dich in deinem Wachstum zu unterstützen?“ Dadurch hat sie beobachtet, dass es in Transformationsprozessen hauptsächlich um Menschen und ihre Beziehungen zur eigenen Arbeit, zu sich selbst und auch um Beziehungen mit anderen geht. Für sie ist Methode ein Hilfsmittel. Wichtig ist immer der Blick auf den Menschen dahinter - im Kreations- wie auch im Ruhe-Modus.
Kreativen Forschungsimpuls gefällig? Hier geht es zu einem inhaltlich-philosophischen Beitrag von KU zum VII. Kongress und dem Thema: Wie können wir in Entfaltung hineinwachsen?