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Lesedauer: 3 min 10.2019

Die Ent­ste­hung eines dritten Ortes.

Domäne Schickelsheim, Königslutter

Zukunft entsteht. Kollaborativ. Mitten auf dem Land.
Das sind die Worte, mit denen sich der Zukunfts­ort in Nieder­sachsen präsentiert. Ausgehend von einem land­wirt­schaft­lichen Betrieb haben sich die Macher hinter der Domäne Schickelsheim mit uns auf die Reise in Richtung Zukunftsort begeben. Das Ziel lautet, das Bestehende so zu trans­formieren, dass neben den zukunfts­weisenden land­wirt­schaft­lichen Aktivitäten auch neue Räume für kollabo­ratives Arbeiten an der Zukunfts des ländlichen Raums bietet.

  • Ziel: Entwicklung eines Leuchturm-Ortes für ein zukunftsfähiges Leben im ländlichen Raum
  • Beitrag KU Entwicklung und Begleitungs eines resonanzfähigen Organisations- und Ortskonzepts
  • Entwicklungszeitraum: 2019 bis fortlaufend
  • Ort: Königslutter am Elm, Niedersachsen
  • Homepage: www.schickelsheim.de

Die Domäne Schickelsheim, seit 900 Jahren Ort eines landwirtschaftlichen Betriebs in Königslutter, wird zum Zukunftsort für den ländlichen Raum.

Die mit den Machern und Eigentümern gemeinschaftlich entwickelte Vision ist es, die Gesamtheit der bestehenden Gebäude und Flächen der Domäne zu einer zukunfts­weisenden Stätte zu entwickeln. Das Ziel lautet, einen Ort zu schaffen, an dem verschiedene Menschen gemein­schaftlich oder individuell an strategischen Zukunfts­themen arbeiten und dabei regelmäßig in fruchtbaren Austausch zu Themen rund um Veränderung und Innovation im ländlichen Raum kommen.

Als dritter Ort, neben Eigenheim und Unternehmenssitz, soll die Domäne Schickelsheim Raum für diese strategische Zukunfts­gestaltung von Akteuren aus dem sozialen Sektor, der (Land-)Wirtschaft und Zivilgesellschaft bieten und ein kollaboratives Arbeiten ermöglichen. Das alles mitten auf dem Land, umgeben von Feldern, Wiesen und Bäumen.

Der konzeptionelle Entwicklungs­prozess mit KU hat Anfang 2019 begonnen und erste physische Schritte sind zunehmend sichtbar. Vom temporären bis dauer­haften Mieten von Räumlichkeiten, sowie der Nutzung von privaten und gemeinschaftlichen Arbeits­flächen, über die Integartion des gesamten Ortes für Pilotprojekte im ländlichen Raum, bis hin zur Mitwirkung bei der Neuinterpretation des sozialen Miteinanders in ländlichen Strukturen, gibt es in Zukunft zahlreiche Möglichkeiten Teil des Zukunftsortes zu werden.

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©️ Caroline Gräfin Hahn von Burgsdorff
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©️ Caroline Gräfin Hahn von Burgsdorff
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